Sie ist eine außergewöhnliche Frau mit einer dringenden Bitte an uns. Noeleen ist unsere Projektpartnerin im Südsudan, die auch „Mutter der Armen“ genannt wird. Einen Großteil ihrer Zeit verbringt sie in diesem armen Land, um dort Menschen zu helfen, die krank sind und noch dazu verstoßen werden.
Ja, es gibt sie noch, diese grausame Krankheit, die hier den Ärmsten zu schaffen macht. Dabei ließe sich Lepra in Afrika mit den richtigen Medikamenten eindämmen. Doch Medikamente sind im Südsudan leider Mangelware!
Wer im Südsudan lebt, hat es ohnehin schon nicht leicht. Die Not und Armut der Lepra-Kranken im Dorf nahe der Stadt Rumbek ist aber selbst für die lokalen Verhältnisse schlimm. Da sich viele vor der Krankheit fürchten, werden die Menschen verstoßen. Damit können sie sich auch kaum ein Einkommen erwirtschaften. Nur in ihrem eigenen Dorf sind sie noch geduldet.
Die furchtbare Krankheit wird über Bakterien übertragen, die oft jahrelang im Körper überdauern. Ist der Körper oder das Immunsystem geschwächt, bricht die Krankheit aus. Antibiotika sind ein wirksames Mittel, um die Krankheit zu stoppen. Ohne Medikamente sind Erkrankte ihrem Schicksal ausgeliefert und verlieren manchmal ganze Gliedmaßen wie beispielsweise die Hände.
Mit verstümmelten Gliedmaßen Gemüse, Getreide und Obst anzubauen, ist eine schwierige Aufgabe und oft gar nicht zu schaffen. So bleibt den Bewohnern des Dorfes nur ein karges Mahl; wenn überhaupt!
Um diese Not irgendwie zu lindern, kämpft die „Mutter der Armen“ jeden Tag. Sie bittet um unsere Hilfe. Um Ihre Mithilfe.
Bitte helfen Sie den Menschen im Dorf der Lepra-Kranken. Sichern Sie die dringend notwendigen Medikamente, medizinischen Utensilien und die überlebenswichtige Nahrung. Denn die Betroffenen haben kaum ein Einkommen und müssen dennoch irgendwie überleben.
26 Euro helfen z. B., den Hunger einer Familie für einen Monat zu stillen.
48 Euro sichern die Medikamente für eine Lepra-Kranke oder einen Lepra-Kranken.