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Wie wir helfen.

Wie wir helfen.

Kein sauberes Wasser, quälender Hunger, gefähr­liche Krankheiten: Wenn Menschen in Not sind, fehlt es oft am Grund­legenden. Der WMF Barmherzigkeit e.V. hilft Bedürftigen durch sinnvolle „Hilfe zur Selbst­hilfe“ – und verfolgt das Ziel, die Menschen zu ermäch­tigen, sich lang­fristig selbst aus Not und Armut zu befreien.

Schulkinder in blauen Schuluniformen sitzen in ihrer Klasse mit Schulmaterial auf
den Tischen.

HILFSKONZEPT

Was bedeutet „Hilfe zur Selbsthilfe“?

Was bedeutet
„Hilfe zur Selbsthilfe“?

Wir sind überzeugt, dass sich die Situa­tion der Bedürftigen nur dann nach­haltig verbes­sert, wenn Menschen in den Krisen­ländern selbst aktiv daran arbeiten. Des­halb fördern wir enga­gierte Ein­rich­tungen und Initiativen vor Ort und leisten dringend benötigte Starthilfe.

Durch die Arbeit mit den Menschen vor Ort ver­folgen wir das Ziel, die Wirtschaft und Infra­struktur einer Region zu stärken – und dadurch Nahrungs­mittel­sicher­heit, Frieden und Wohl­stand lang­fristig aufzubauen.

Unser Hilfskonzept

Das Hilfskonzept des WMF Barmherzigkeit e.V. unter­scheidet die sechs Hilfs­bereiche „Wasser“, „Nahrung“, „Gesund­heit“, „Bildung“, „Entwick­lung“ und „Nothilfe“. Die Bereiche decken die wichtig­sten Elemente einer grund­legenden Versor­gung ab, die als unab­dingbar für eine nach­haltige Entwicklung gelten. Denn nur mit einer aus­reichenden Grund­ver­sor­gung in den lebens­wichtigen Berei­chen sind die Menschen in der Lage, lang­fristig selbst einen Weg aus Not und Armut zu finden.

Je nach Situa­tion und Bedarf leisten wir schnelle und unbüro­kra­tische Not­hilfe oder langfristige Unter­stützung bei Aufbau und Entwicklung.

Uganda 2021, müde und hungrige Frauen und Kinder pausieren unterwegs beim Wasserholen.

In Afrika sind es meist die Frauen und Kinder, die Wasser holen müssen. Sie sehnen sich am meisten nach einer nahe­gele­genen Wasser­stelle. (Uganda 2021)

Uganda 2021, Kinder holen Wasser vom Damm.

Keine Zeit für die Schule! Viele Kinder in Afrika müssen auch heute noch jeden Tag kilometer­weit bis zum nächsten Brunnen laufen und Wasser holen! (Uganda 2021)

Uganda 2021, die Installation eines 10.000-Liter-Wassertanks.

Ein solcher Wasser­tank fasst ganze 10.000 Liter. Er sammelt das Regen­wasser und versorgt über 450 Familien mit frischem Wasser für Haus und Garten. (Uganda 2021)

Kenia 2022, die Schülerinnen der St. Theresas Secondary School applaudieren um den neuen Wassertank.

Die Schülerinnen an der St. Theresa‘s Girl’s Secondary School jubeln. Endlich gibt es an ihrer Schule einen großen Wasser­tank. (Kenia 2022)

Uganda 2021, die Zwillinge Denise und Daniella genießen ein Glas Wasser aus dem Tank, nachdem es zum Trinken abgekocht wurde.

Die Zwillinge Denise und Daniella genießen ein Glas Wasser aus dem Tank, nachdem es zum Trinken abgekocht wurde. (Uganda 2022)

Kenia 2022, für die 3- bis 7-Jährigen in Ribera nahe Nairobi ist Wasser ein kostbares Gut. In ihrem Elendsviertel gibt es selten fließendes Wasser zum Händewaschen.

Auch für die 3- bis 7-Jährigen in Kibera nahe Nairobi ist Wasser ein kostbares Gut. In ihrem Elends­viertel gibt es selten fließendes Wasser zum Hände­waschen. (Kenia 2022)

Das Icon von zwei Wassertropfen.
Wasser

Wasser ist Leben! Doch in vielen Krisen­gebieten herrscht extreme Wasser­knappheit. Schuld daran ist vor allem der Klima­wandel. Immer öfter entfallen Regen­zeiten und schwere Dürren breiten sich aus. WMF Barmherzigkeit e.V. hilft beim Bau von Brunnen, Wasser­speichern und sanitären Anlagen, um Krank­heiten und größte Armut zu verringern.

Das Icon einer ockerfarbenen Ähre.
Nahrung

Im Kampf gegen den Hunger steht die Welt vor einem schweren Rück­schlag. Die Klimakrise, die Folgen der Corona-Pandemie und die Auswir­kungen des Ukraine-Krieges könnten erneut zu kata­stro­phalen Hungers­nöten führen. Die Hilfe von WMF Barmherzigkeit e.V. wird dringend benötigt, um hungrige Schulkinder und Waisen sowie unter­ernährte Säuglinge mit Not­nahrung zu versorgen.

Afrikanisches Kleinkind umringt von Müttern. Ein medizinisches Maßband um seinen Oberarm zeigt die Farbe Grün als Ergebnis an.

Bei ihm ist alles im grünen Bereich! Doch immer öfter fallen Ernten aus, Dürren machen sich breit und unzählige Kinder leiden an gefährlicher Unter­ernäh­rung. (Burkina Faso 2021)

Lebensmittelverteilung in Afrika. Zwei Frauen schöpfen Mais von einem kleinen Vorratshaufen in einen Sack.

Nahrungsmittel­ausgabe für Bedürftige. Mais ist eines der wichtigsten Grund­nahrungs­mittel für die Ärmsten in Afrika. (Äthiopien 2020)

Kenia 2022, die Kinder des Welicar Education Centre in den Slums von Kibera bekommen zu essen und können lernen.

Die Kinder des Welicar Education Centre in den Slums von Kibera haben Glück. Sie bekommen zu essen und können lernen. Andere müssen draußen um Nahrung betteln. (Kenia 2022)

Uganda 2022, endlich genug Lebensmittel für die Schüler. Hilfsprojekt zur Speisung von Flüchtlingskindern aus Südsudan.

Endlich genug Lebensmittel für die Schüler. Hilfsprojekt zur Speisung von Flücht­lings­kindern aus Südsudan. (Uganda 2022)

Uganda 2022, die Flüchtlingskinder freuen sich. Endlich bekommen sie eine richtige Mahlzeit.

Die Flüchtlingskinder freuen sich. Endlich bekommen sie eine richtige Mahlzeit. (Uganda 2022)

Südsudan 2021, Nahrungsmittelknappheit aufgrund politischer Unsicherheit. In Südsudan werden Nahrungsmittel an Hungernde ausgegeben.

Nahrungsmittel­knappheit aufgrund politischer Unsicherheit. In Südsudan wird lebens­rettendes Getreide an Hungernde ausgegeben. (Südsudan 2021)

Ein Säugling in Afrika bekommt eine Spritze und verzieht sein kleines Gesichtchen.

Der kleine Schreihals weiß sein Glück noch nicht zu schätzen. Noch sind Impfungen für Säuglinge eine Seltenheit in Afrika. (Südafrika 2021)

Dünnes afrikanisches Baby wird von einer Krankenschwester gehalten.

Unterernährung ist eine häufige Ursache für schwer­wiegende Krankheiten bei Säug­lingen und Kleinkindern. Wir helfen mit Notnahrung und Medikamenten. (Senegal 2022)

Hörsaal in Afrika. Eine junge Frau hält einen Vortrag vor einer Schulklasse mit etwa 50 Schülerinnen und Schülern im Teenage-Alter.

Gesundheitliche Auf­klärung ist das wirksamste Mittel im Kampf gegen die Über­bevölkerung. Wir fi­nan­zieren an vielen Stellen Bildungs­beauftragte. (Ghana 2022)

Afrikanisches Kleinkind ist sehr armselig nur mit einem Jäckchen bekleidet und sitzt auf der blanken Erde. Seine nackten Füße sind von Blasen und Schwielen bedeckt.

Sein Fuß ist von Parasiten befallen und muss behandelt werden. Zum Glück sorgt eine Krankenstation für Abhilfe. (Kenia 2021)

Ein afrikanischer Vater mit seinen zwei kleinen Söhnen. Die beiden tragen bunte Brillen und schielen stark mit ihren Augen.

Augenkrankheiten und Blindheit sind weit verbreitete Probleme in Afrika. Diese zwei Brüder werden dank Spenden­geldern in der Augenklinik von Wonje behandelt. (Äthiopien 2021)

Eine glückliche junge Mutter mit ihrem gesunden Neugeborenen auf dem Arm. Beide sind sauber gekleidet und scheinen gut versorgt zu sein.

Viele Geburten in Afrika finden noch fernab von medizinischen Einrich­tungen im eigenen Heim statt. Diese junge Mutter hat zum Glück eine kleine Krankenstation in ihrer Nähe. (Kamerun 2023)

Ein silbriges Icon einer Medizinflasche – stellvertretend für die medizinischen Versorgung und medizinischen Technik.
Gesundheit

Die Versorgung von Kranken und Verletzten ist in vielen Teilen des globalen Südens noch völlig unzureichend. Die Folgen sind oft eine erschreckend hohe Kindersterblichkeit oder ein hoher Anteil Erblindeter. WMF Barmherzigkeit e.V. hilft bei Bau und Betrieb von Kranken­häusern, Kinderstationen und medizinischen Sachspenden, für eine Zukunft in Gesundheit.

Eine oranges Icon eines Schulbuches – stellvertretend für die Bildung.
Bildung

Die Zukunft der Welt liegt in den Händen der Kinder. Doch viele Kinder haben keine Eltern mehr oder kein Geld, um eine Schule zu besuchen. Dann hilft WMF Barmherzigkeit e.V. in Schulen und Waisen­häusern mit Lehrmaterial und Ausstattung für Klassenzimmer und Schlafsäle. „Barmherzigkeit“ bietet armen Kindern eine Chance, in einer liebevollen Umgebung aufzu­wachsen.

Die kleinen Kinder einer afrikanischen Grundschule sitzen aufgereiht vor ihrem grünen Schulgebäude. Nebst ihren Corona-Masken tragen sie alle kleine Graduierten-Uniformen in schwarz und hellblau.

Die Kinder des Waisen­hauses in Kimaru sind stolz und glücklich über ihr Abschluss­zeugnis der bestandenen Grund­schule. (Kenia 2022)

Fünf afrikanische Grundschülerinnen mit hellblauen Schuluniformen sitzen in einer Reihe neben einem Baum und genießen ihre Pause mit frischem Wasser aus hellblauen Plastikbechern.

Schulspeisung ist für viele Kinder in Afrika die einzige richtige Mahlzeit am Tag. Dafür tragen sie gern ihre hübschen Schul­uniformen. (Uganda 2022)

Ein Klassenzimmer in Afrika ist vollgestopft mit Schulkindern der Grundstufe.

Diese Kinder müssen sich ein Klassen­zimmer mit einer anderen Klasse teilen. Es gibt einfach zu wenig Platz in der Gemeinde­schule von Bekoko. (Kamerun 2023)

Ein afrikanischer Junge mit Doktor-Hut und viel zu großer Graduierten-Uniform macht eine armselige Erscheinung.

Vor Kurzem lebte er noch auf der Straße. Jetzt ist er sicher im Waisen­haus untergebracht und hat sogar schon die Grund­schule erfolgreich abge­schlossen. (Kenia 2021)

Kinder in knallig blauer Schulbekleidung halten freudig ihre neuen Schulbücher in die Höhe. Vor ihnen steht ein Stapel Bücher in bunten Farben.

Endlich neue Bücher! Die Kinder des Welicar Ausbildungs­zentrums freuen sich über unser Hilfsprojekt. (Kenia 2021)

Gruppenbild mit etwa 30 jungen Frauen in hellblauen Haushaltskleidern. Sie stehen unter einem Baum vor ihrem einstöckigen Schulgebäude.

Die glücklichen Absolventinnen der St. Theresa Berufsschule sind stolz auf ihren Abschluss als Näherinnen oder Köchinnen. (Ghana 2022)

Ein Hühnerstall von innen. Drei afrikanische Studentinnen und ihr Ausbilder halten gut gefüllte Eierpaletten in Händen.

Die jungen Handwerks­schülerinnen werden im Fach Landwirtschaft ausgebildet und freuen sich über zahlreiche Erfolge im Hühnerstall.

Ein Berg von Müll. Im Hintergrund ein großer Kühlcontainer und einige gelb bekleidete Arbeiter mit Schutzmasken.

In vielen Ländern Afrikas herrscht ein riesiges Müllproblem. Um die wachsenden Müllberge etwas einzudämmen, fördern wir Projekte zur umwelt­schonenden Müllbeseitigung.

Zwei Arbeiter montieren Solar-Paneele in einer sonnenbeschienen afrikanischen Landschaft.

Afrika hat das perfekte Klima zur Erzeugung von Solarenergie. Trotzdem wird Strom noch meist mit stinkenden Generatoren erzeugt und Strom­­ausfälle gehören zum Alltag.

Schön angelegte Beete mit Setzlingen. Im Hintergrund eine afrikanische Schulklasse mit bunt gekleideten Kindern, die daran arbeiten.

Aufforstungsprojekte mit Obstbäumen und anderen Nutzpflanzen helfen gleichermaßen der Natur und den Menschen. (Uganda 2022)

Eine Baustelle mit fertigem Betonfundament und einigen sauber gemauerten Ecken aus roten Ziegelsteinen. Ein ordentlich gekleideter junger Mann begutachtet den Baufortschritt und lächelt in die Kamera.

Unser Mitarbeiter Damasius besichtigt den Bau einer neuen Schule. Er ist zufrieden: Die Arbeiten machen gute Fortschritte. (Uganda 2022)

Das Icon von einer Sonne und einer Photovoltaikanlage – stellvertretend für Infrastruktur.
Entwicklung

Der langfristige Ausstieg aus Not und Armut gelingt vor allem durch Aufbau und Entwicklung von Handwerk, Landwirtschaft und Infrastruktur. Aber auch junge Frauen, die einen Beruf ergreifen und eine Existenz gründen, können in einer Gemeinschaft viel bewirken und eine ganze Region zum Besseren führen. WMF Barmherzigkeit e.V. fördert tatkräftige junge Menschen, die etwas schaffen und ihr Leben verbessern wollen.

Ein grünes Icon eines Hausdaches, dass im Regen steht – stellvertretend für die Katastrophenhilfe.
Nothilfe

Menschen, die von Kriegen oder schweren Katastrophen betroffen sind, benötigen schnelle und unbürokratische Hilfe. WMF Barmherzigkeit e.V. leistet diese Hilfe und bietet über­lebens­wichtigen Beistand. Je nach Bedarf mit finanziellen Mitteln oder Sach­spenden wie Nahrungsmitteln, warmer Kleidung, Zelten oder Decken sowie medizin­ischen Spezial­gütern, die direkt in die Krisen­gebiete transportiert werden.

Nach Erdbeben beschädigte Gebäude an teilweise verschütteter, schneebedeckter Straße. Weiter hinten ist ein Arbeiter zu sehen. Rauch liegt in der Luft.

Über 50.000 Menschen fielen dem schweren Erdbeben Anfang 2023 zum Opfer. Unsere Partner waren direkt zur Stelle und halfen mit Lebensmitteln, Sachgütern und Rettungs­einsätzen für die Verschütteten. (Türkei 2023)

Eine Transportpalette mit gestapelten Kartons wird von einem gelben Bagger in einen LKW verladen. Einige Kartons tragen die Aufschrift „WMF Barmherzigkeit e.V.“.

Seit Kriegsbeginn unterstützen wir Sachspenden­­transporte in die Ukraine und versorgen die Menschen vor Ort mit dringend benötigten Hilfsgütern. (Ukraine 2022)

Eine afrikanische Frau in bunten Gewändern hockt zwischen anderen auf der sandigen Erde und hält ihr Baby im Arm. Vor ihr stehen einige Dosen mit Notlebensmitteln.

In Somalia droht eine schwere Hunger­katastrophe. Aufgrund von Terror­anschlägen, anhaltender Dürre und steigender Lebens­­mittel­preise wird die Lage immer kritischer. (Somalia 2022/23)

Militärhubschrauber auf dem grasbewachsenen Landeplatz eines Flughafens. In einiger Entfernung steht ein LKW. Im Hintergrund sind schneebedeckte Berge zu sehen.

Manche Sachspenden­transporte unterliegen höchsten logistischen Herausforderungen. Wir lösen sie zumeist in partnerschaftlichen Gemeinschafts­projekten mehrerer Hilfs­organisationen. (Türkei 2023)

Eine Lagerhalle mit ausgepackten Lebensmittelspenden, wie Ölflaschen, Konservendosen sowie Packungen mit Mehl oder Keksen. Sauber und gut sortiert zur Abholung bereit.

Hilfsgüter, wie Lebensmittel und Babynahrung, wärmende Decken und Kleidung sowie Zelte und Liegen für Notunter­künfte bilden oft die Grundlage schneller und unbürokratischer Soforthilfe. (Ukraine 2022)

Die zwei Säulen unserer Unterstüzung: Schnelle Hilfe und langfristige Entwicklung!

PROJEKTLÄNDER

Wo wir helfen.

Afrika

Asien

Europa

Amerika

Brasilien

Die Lage in Brasilien.

Karneval in Rio, Amazonas-Regenwald, sensationelle Fußballmannschaft, wunderschöne Strände: Brasilien hat geografisch und kulturell viel zu bieten. Es ist das größte Land Südamerikas und das fünftgrößte Land der Welt. Doch Brasilien hat auch mit großen gesellschaftlichen Herausforderungen zu kämpfen.

Einkommen und Bildung sind in Brasilien sehr ungleich verteilt. In vielen Gegenden herrschen Gewalt, Drogenmissbrauch und Arbeitslosigkeit. Insgesamt hat Brasilien eine der höchsten Armutsraten Lateinamerikas.

Probleme gibt es vor allem in den sogenannten Favelas, den Elendsvierteln Brasiliens. Hier herrschen oft chaotische Zustände und eine mangelhafte Infrastruktur. In einigen Favelas befinden sich Drogenbanden, Milizen und andere Gruppen im Konflikt mit Polizei und Behörden.

Weitere Probleme entstehen durch ausbeuterische Konzerne und Unternehmen, die schonungslos mit den reichen Naturschätzen Brasiliens und seiner indigenen Bevölkerung umgehen, um illegale Gewinne zu erzielen.

So helfen wir.

In Brasilien helfen wir Jugendlichen von 6 bis 15 Jahren, die in den Favelas leben. Durch Aufklärungs- und Motivationsprogramme will „Barmherzigkeit“ die grausame Spirale aus Armut, Drogen, Gewalt und Prostitution durchbrechen. Die Projekte arbeiten mit den jungen Menschen in verschiedenen Bereichen, wie Musik und Tanz, Führungsstärke, Computerkenntnisse, Umweltschutz oder auch Recycling als Kunstform.

Ein großangelegtes Projekt zur Sammlung und Verwertung von Bio-Müll regt Familien zu selbstständiger Kompostierung und gesundheitsbewusster Selbstversorgung an. Zusätzlich helfen wir indigenen Bewohnern Amazoniens, sich politisch gegenüber ausbeuterischen Profiteuren zu wehren.

Seit Juli 2020 sind wir u. a. an der Durchführung folgender Hilfsprojekte in Brasilien beteiligt:

WMF-Barmherzigkeit e. V. Hilfe bei der Bildung
Durchführung von
Jugendprojekten in
45
Favelas des
östlichen São Paulo.

WMF-Barmherzigkeit e. V. Hilfe bei der Infrastruktur
Initiative für
Bio-Müll-Recycling mit
81
teilnehmenden
Familien.

Helfen wir den Menschen in Brasilien, das eigene Land zu bewahren.

Türkei

Die Lage in der Türkei.

Mehr als 52.000 Menschen fielen den verheerenden Erdbeben am 06. Februar 2023 zum Opfer und über Hunderttausend wurden verletzt. Mehrere tausend Menschen wurden obdachlos, die Versorgung mit Nahrungsmitteln, Trinkwasser und medizinischen Gütern war beeinträchtigt.

Zwei Erdbeben der Stärke 7,8 und 7,5 sowie zahlreiche Nachbeben wurden registriert. Auch der entstandene Sachschaden im gesamten Erdbebengebiet ist enorm.

Die Erdbeben ereigneten sich mitten im Winter. Die Menschen, deren Häuser zerstört wurden, mussten in eisiger Kälte im Freien oder in provisorischen Zeltlagern übernachten. Besonders schwer hatten es Menschen, die in ländlichen oder schwer zugänglichen Gebieten lebten. Viele von ihnen mussten tagelang warten, bevor rettende Hilfe eintraf.

So helfen wir.

Von Anfang an konzentrierte sich die Hilfe von „Barmherzigkeit“ auf abgelegene Gebiete, in denen die internationalen Rettungsteams erst später eintrafen. Hier unterstützten wir professionelle Rettungsteams bei der Bergung Verschütteter und Vermisster. Darüber hinaus beteiligten wir uns an Hilfsgütertransporten, die Essenspakete, Notrationen, Babynahrung und dringend benötigte Medikamente zu den Bedürftigen brachten. Mit Hilfe von Hubschraubern erreichten sie damit sogar das gebirgige und verschneite Hinterland der Region Kahramanmaras.

Im Jahr 2023 haben wir in der Türkei u. a. bewirkt:

WMF-Barmherzigkeit e. V. Hilfe im Katastrophenfall
Gelieferte
Hilfsgüter mit
5,5
Tonnen
Gewicht.

Menschen in Katastrophengebieten benötigen unsere Hilfe.

Uganda

Die Lage in Uganda.

Die „Perle Afrikas“ – Uganda ist mit einzigartiger Natur, üppiger Vegetation, guten Böden und angenehmen Klima gesegnet. Mitunter die letzten Berggorillas leben hier, insgesamt gibt es noch immer eine sehr reiche Tierwelt. Nicht ohne Grund ist Uganda ein beliebtes Safariland. Dennoch zählt es weiterhin zu den ärmsten der Welt.

In Uganda leben über 40 Prozent der Einwohner von weniger als $ 1,25 pro Tag. Über 25% sind unterernährt, das heißt, mehr als jeder Vierte hat nicht genug zu essen.

Schuld an der schlimmen Situation in Uganda ist vor allem der Klimawandel. Trotz tropisch-feuchtem Klima will es kaum noch regnen. Vor allem im Norden des Landes haben viele Menschen keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser. Weitere Probleme bereiten Flüchtlinge aus dem Südsudan und die weltweite Lebensmittelkrise, die sich auch auf die Lage in Uganda drastisch auswirkt.

Quellen:
Irish Aid:
https://www.irishaid.ie/uganda.html
FAO:
https://www.fao.org/countryprofiles/index/en/?iso3=UGA


So helfen wir.

Barmherzigkeit unterstützt in Uganda verschiedene Projekte zur Ernährung von Kindern, Wasserversorgung und Aufrechterhaltung einer grundlegenden Gesundheitsversorgung für die Menschen in Uganda. Wir helfen auch in ländlichen Gebieten, beim Bau von Brunnen und Zisternen sowie Schulen und Gesundheitszentren.

Beispielsweise hat unsere Nothilfe in Uganda im Zeitraum Juli 2021 bis Juni 2022 bewirkt:

WMF-Barmherzigkeit e. V. Hilfe in aller Welt
Durchführung
von
26
Projekten
in Uganda.

WMF-Barmherzigkeit e. V. Hilfe bei der Wasserversorgung
Zugang zu
sauberem
Trinkwasser
für rund
5.400
Frauen, Männer
und Kinder.

WMF-Barmherzigkeit e. V. Hilfe bei der Versorgung mit Nahrungsmitteln oder Nahrungsmittel-Therapie
Ernährungs-
programme
für rund
1.085
in Armut
lebende Kinder.

Verbesserte
Unterrichts-
bedingungen für
230
Schulkinder.

Verbessern wir das Schicksal dieser armen Menschen.

Welt

Weltweite Projekt­förderung.

Der Fokus unserer Hilfsarbeit liegt auf Afrika. Hier haben wir Jahr für Jahr die meisten Hilfsprojekte. Durch unsere jahrzehntelange Erfahrung mit afrikanischen Einrichtungen, unserem Netzwerk vor Ort und unserem kulturellen Know-how, ist unsere Hilfe in Afrika besonders effektiv. Doch auch in anderen Teilen der Welt, Asien, Europa und Südamerika, sind wir mit rettender Hilfe vor Ort engagiert. WMF Barmherzigkeit e.V. hilft weltweit, wenn sich humanitäre Katastrophen ereignen und wenn bedürftige Menschen in Armut oder Not sind.

Ukraine

Die Lage in der Ukraine.

Am 24. Februar 2022 begann die Invasion russischer Truppen in die Ukraine. Seitdem dauert der Krieg mit zunehmender Härte und Zerstörung an. Dabei werden auch viele zivile Einrichtungen angegriffen. Die genauen Opferzahlen sind unbekannt. Die Situation im gesamten Land ist äußerst unsicher, die humanitäre Lage in Frontnähe ist katastrophal.

Rund 14 Millionen sind aus der Ukraine in die europäischen Nachbarländer geflüchtet. Rund 13 Millionen sind zurückgegangen oder als Binnenflüchtlinge im eigenen Land geblieben. Große Teile der Infrastruktur sind zerstört. Es fehlt an Unterkünften, Wasser, Lebensmitteln, Hygieneartikeln.

Der Krieg in der Ukraine hat nicht nur für die eigene Bevölkerung verheerende Auswirkungen. Das Land gilt als Kornkammer Europas und des globalen Südens. Durch den Krieg sind die Preise für Getreide weltweit rapide angestiegen. In der Folge drohen in einigen Ländern Afrikas und Südostasiens die schwersten Hungerkatastrophen aller Zeiten.

Quelle:
• Bundeszentrale für politische Bildung:
https://www.bpb.de/themen/europa/krieg-in-der-ukraine/
• UNHCR:
https://www.unhcr.org/ua/en
• FAO:
https://www.fao.org/worldfoodsituation/foodpricesindex/en/


So helfen wir.

Seit Ausbruch des Kriegs ermöglicht Barmherzigkeit regelmäßige Transporte von Sachspenden, um die Menschen mit dem Nötigsten zu versorgen. Durch bisher 11 Transporte mit 40-Tonner LKWs konnten rund 1.000 Flüchtlinge in der Ukraine, in Rumänien und in Moldau mit Notunterkünften, Decken, Matratzen, Kleidung, Nahrungsmitteln und sogar einigen Weihnachtspäckchen versorgt werden.

WMF-Barmherzigkeit e. V. Hilfe im Katastrophenfall
Hilfsgütertransporte
für Ukraine-
Flüchtlinge in
11
Fahrten mit
40-Tonner LKWs.

Unschuldige Kriegsopfer in aller Welt benötigen unsere Hilfe.

Irland

Die Lage in Irland.

Irland ist das Heimatland unseres herzensguten Paters Brendan Carr und seines Ordens des Heiligen Geist (Spiritaner). Als Hilfsorganisation sehen wir auch hier, in der eigenen Umgebung, immer wieder den Bedarf an Nothilfe. In Irland sind es vor allem Flüchtlinge und Asylsuchende, die Schreckliches erlebt haben und unsere Hilfe benötigen.

Mit 13.650 Asylanträgen im Jahr 2023 – viele von Ukrainerinnen und Ukrainern – ist die Zahl der Asylsuchenden um 400% gegenüber dem Jahr 2021 gestiegen. Etwa 6.000 darunter sind vermutlich Opfer von Folter und Gewalt.

Untersuchungen in diesem Bereich haben ergeben, dass 30-50 Prozent aller Asylbewerber, die internationalen Schutz suchen, Opfer von Folter sind. Seit dem Ausbruch des Ukrainekriegs sind die Zahlen an Hilfesuchenden massiv angestiegen.

Quellen:
Spirasi:
https://spirasi.ie/


So helfen wir.

„Barmherzigkeit“ unterstützt Asylsuchende in Irland, die Opfer von Folter und Gewalt geworden sind. Diese Hilfe besteht u. a. aus Beratung, ärztlicher Versorgung, Psychotherapie und Hausbesuchen. Wir helfen den Menschen bei der Eingliederung in Irland, damit sie hier eine neue Heimat finden können, und geben ihnen die Gewissheit, dass man ihnen zuhört und hilft.

Im Jahr 2022 haben wir in Irland bewirkt:

WMF-Barmherzigkeit e. V. Hilfe im Katastrophenfall
Beratung und
Therapie für
553
geflüchtete
Folteropfer.

Die Opfer von Folter und Gewalt benötigen unsere Hilfe.

Deutschland

Die Lage in Deutschland.

Der Hilfsfokus von „Barmherzigkeit“ liegt eindeutig auf Afrika und anderen Ländern des globalen Südens. Doch bei Bedarf helfen wir auch im eigenen Land. So wie im Ahrtal im Sommer 2021 beim Jahrhundert-Hochwasser in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen, als sich eine der schwersten Naturkatastrophen in der Geschichte Deutschlands ereignete.

Offiziell wurden in der Katastrophenregion 139 Menschen getötet und über 700 verletzt. Die Kosten für Aufräumarbeiten und Wiederaufbau betrugen mehrere Milliarden Euro.

Das Ausmaß der Katastrophe war so groß, dass die Bundesregierung den Hochwassereinsatz im Ahrtal zum nationalen Notfall erklärte. Insgesamt waren rund 22.000 Einsatzkräfte von Feuerwehr, THW, Bundeswehr und anderen Organisationen vor Ort.


So helfen wir.

Das Hochwasser im Ahrtal zerstörte nicht nur Häuser und Infrastruktur, sondern brachte auch die Gesundheitsversorgung der Menschen Großteils zum Erliegen. Deshalb unterstützten wir eine bedeutende Apotheke der Region, die den Wassermassen zum Opfer gefallen war. Wir stellten die Mittel für eine vorübergehende Raumlösung in Containern und benötigte Ausstattung, um eine Versorgung der Gemeinde mit Medikamenten aufrechterhalten.

WMF-Barmherzigkeit e. V. Hilfe im Katastrophenfall
Notversorgung einer
Apotheke für ca.
10.000
Ansässige im
Überschwemmungsgebiet.

Bei Bedarf leisten wir auch in direkter Nähe wichtige Nothilfe.

Indien

Die Lage in Indien.

Der humanitäre Zustand in Indien ist sehr unterschiedlich und komplex. Indien ist ein riesiges Land mit einer Bevölkerung von über 1,4 Milliarden Menschen und es gibt erhebliche Unterschiede in Bezug auf Lebensstandard, Gesundheitsversorgung, Bildung, Einkommen und Zugang zu Ressourcen zwischen verschiedenen Bevölkerungsgruppen. Dennoch leben viele Menschen in extremer Armut.

Nach wie vor haben 70% keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser und weniger als die Hälfte nutzt grundlegende Sanitäreinrichtungen. 22% der Kinder im Alter von 6–10 Jahren gehen nicht zur Schule.

Ein großes Problem ist die Diskriminierung und Ausgrenzung religiöser und anderer Minderheiten, die häufig keinen Zugang zu Bildung und Beschäftigungsmöglichkeiten haben. Zudem ist Indien häufig von Naturkatastrophen betroffen, wie Überschwemmungen, Dürren, Wirbelstürme und Erdbeben.

Quellen:
• Weltbank:
https://www.worldbank.org/
• GHI:
https://www.globalhungerindex.org/india.html
• UNESCO:
https://en.unesco.org/


So helfen wir.

In Indien arbeiten wir daran, das Leben von rückständigen Gemeinschaften zu verbessern, die der rasante Fortschritt im Land bisher zurückgelassen hat. Dazu gehören Bevölkerungsgruppen wie Siddis (afrikanischer Herkunft), Gowlis (Viehzüchter), Lambani (halbnomadische Gruppe), Voddars (Steinmetze) und Gollars (Hirten). Diese Gemeinschaften leben von einfachsten Arbeiten in ländlichen kleinen Dörfern, wo wir sie mit Projekten für Ernährung, Hygiene und Schulbildung unterstützen.

In Indien bewirkte unsere Nothilfe seit Juli 2022 u. a.:

WMF-Barmherzigkeit e. V. Hilfe bei der Versorgung mit Nahrungsmitteln oder Nahrungsmittel-Therapie
Ernährungs-
programme für
300
Schulkinder und
Heranwachsende.

WMF-Barmherzigkeit e. V. Hilfe bei der Bildung
Schulbildung
und sicheres
Zuhause für
287
Kinder aus
bitterarmen
Randgruppen.

Ihre Hilfe bedeutet große Hoffnung für kleine Kinderherzen.

Sambia

Die Lage in Sambia.

Sambia, mitten im südlichen Afrika gelegen, ist vor allem für die atemberaubenden Victoriafälle bekannt. Reisende besuchen auch gerne seine Nationalparks mit Geparden, Panthern und einer außergewöhnlichen Huftierpopulation. Doch trotz der natürlichen Schönheit, kämpft Sambia mit großen humanitären Problemen.

Eines der größten Probleme ist die Armut. Rund die Hälfte der Bevölkerung lebt unter der Armutsgrenze. Es gibt zu wenig sauberes Wasser und Sanitäranlagen und eine zu hohe Kindersterblichkeit.


Insgesamt hat Sambia viele Herausforderungen zu bewältigen, aber es gibt auch Hoffnung und Anstrengungen zur Verbesserung der Situation. Die Regierung hat Maßnahmen ergriffen, um Armut und Arbeitslosigkeit zu reduzieren sowie die Infrastruktur und die völlig unzureichende Gesundheitsversorgung des in Sambia zu verbessern.

Quellen:
OCHA:
https://www.unocha.org/story/zambia-humanitarian-response-plan-launched
WHO:
https://www.who.int/countries/zmb


So helfen wir.

In Sambia unterstützen wir verschiedene Projekte, um an einigen Stellen Verbesserungen im Land zu erzielen. Beispielsweise haben wir Selbstversorgerfamilien geholfen, die in der Nähe von Hamanzongo, einem Dorf im südlichen Bezirk Pemba, ums Überleben kämpfen. Außerdem fördern wir Projekte zur Wassergewinnung sowie zur Ernährung und Schulbildung von Kindern.

Mit Nothilfe in Sambia seit Juli 2022 haben wir u.a. erreicht:

WMF-Barmherzigkeit e. V. Hilfe bei der Versorgung mit Nahrungsmitteln oder Nahrungsmittel-Therapie
Schulspeisung
für
322
hungrige
Schulkinder.

WMF-Barmherzigkeit e. V. Hilfe bei der Infrastruktur
Errichtung
einer Farm für
15
mittellose Familien
zur Selbstversorgung.

Diesem Mädchen konnten wir helfen, doch andere Kinder sind noch hungrig.

Tansania

Die Lage in Tansania.

Tansania ist Heimat einiger der bekanntesten Naturattraktionen Afrikas, darunter der Kilimandscharo, der höchste Berg Afrikas, die Serengeti mit ihren großen Wildtiermigrationen und der Ngorongoro-Krater, ein UNESCO-Weltkulturerbe. Im Vergleich zu vielen anderen afrikanischen Ländern hat Tansania eine relativ stabile politische Lage. Dennoch leidet das Land unter massiven humanitären Problemen.

In Tansania lebt rund ein Drittel der Bevölkerung unterhalb der Armutsgrenze. Insbesondere in ländlichen Gebieten herrscht eine hohe Ernährungsunsicherheit hohe Prävalenz von Infektionskrankheiten, wie Malaria.

Offiziell eingestuft wird Tansania als "ernsthaft" von Hunger betroffen. Klimawandel und Naturkatastrophen führen immer wieder zu Ernteausfällen. Es mangelt an sauberem Trinkwasser, sanitären Einrichtungen und grundlegender Gesundheitsversorgung. Dazu kommt eine große Anzahl von Flüchtlingen aus den Nachbarländern Burundi und der Demokratischen Republik Kongo, die eine große Herausforderung für das arme Land darstellen.

Quellen:
• Worldbank:
https://data.worldbank.org/country/tanzania
• GHI:
https://www.globalhungerindex.org/tanzania.html


So helfen wir.

In Tansania unterstützen wir verschiedene Projekte, um den Menschen zu helfen, ihr Land langfristig aufzubauen und ihr Leben zu verbessern. Dazu gehören die Installation von Wasserbrunnen und Sanitäreinrichtungen, Notnahrung für unterernährte Kinder und Unterstützung von grundlegender Gesundheitsversorgung, sowie Ausbildung angehender junger Landwirtinnen in einer Berufsschule.

Unsere Nothilfe in Tansania im Zeitraum Juli 2021 bis Juni 2022 hat beispielsweise bewirkt:

WMF-Barmherzigkeit e. V. Hilfe in aller Welt
Durchführung
von
9
Projekten
in Tansania.

WMF-Barmherzigkeit e. V. Hilfe bei der Wasserversorgung
Zugang zu
sauberem
Trinkwasser
für rund
6.500
Menschen
in ländlichen
Gegenden.

WMF-Barmherzigkeit e. V. Hilfe bei der Medizinischen Ausrüstung und Medikamenten
Grundlegende
Gesundheits-
versorgung
und Notnahrung
für rund
3.430
bedürftige Menschen
und unterernährte
Kinder.

Ausbildungsprojekt
zur Hühnerzucht für
100
angehende
Landwirtinnen.

Helfen wir Tansanias Frauen, ihr Leben zu verbessern.

Südsudan

Die Lage in Südsudan.

Der Südsudan ist offiziell das jüngste Land der Welt. Erst 2011 erhielt es seine Unabhängigkeit vom Sudan zurück. Seitdem hat sich die humanitäre Situation in dem zentralafrikanischen Land stark verschlechtert. Im Jahr 2013 ist ein Bürgerkrieg ausgebrochen, der zu anhaltender Gewalt, zur Vertreibung von Millionen von Menschen und zur Zerstörung von Infrastruktur und Eigentum geführt hat.

Im Jahr 2023 sind über 2,2 Millionen Menschen auf der Flucht. Etwa 8,3 Millionen Menschen – mehr als 70% der Bevölkerung – haben mit Lebensmittelunsicherheit zu kämpfen.

Doch nicht nur Vertreibung und Gewalt machen den Menschen im Südsudan zu schaffen. Seit dem Jahr 2020 wurde das Land von mehreren Dürren und Überschwemmungen heimgesucht. Verstärkt durch die weltweite Lebensmittelkrise, ist der Südsudan aktuell von einer schweren Hungerkatastrophe bedroht.

Quellen:
• UN:
https://news.un.org/en/story/2022/03/1113802
• OCHA:
https://fscluster.org/sites/default/files/documents/ssd_hno_2022_26feb2022.pdf


So helfen wir.

Im Südsudan helfen wir auf vielfältige Weise, um das Leben der Menschen etwas zu verbessern. Wir unterstützen Projekte zur Versorgung mit Nahrungsmitteln, wie Mais, Bohnen, Salz, Öl, Zucker, Tee und Seife, sowie Wasser- und Gesundheitsprojekte. Langfristige Hilfe lassen wir einem Gesundheitszentrum zukommen, das sich u. a. dem Kampf gegen die Krankheit Lepra widmet. Ein Landwirtschaftsprojekt fördert Familien beim Anbau verschiedener Gemüsearten.

Unsere Nothilfe im Zeitraum Juli 2020 bis Juni 2022 hat beispielsweise in den ländlichen Regionen Joklei und Titaal im Südsudan dazu beigetragen:

WMF-Barmherzigkeit e. V. Hilfe bei der Versorgung mit Nahrungsmitteln oder Nahrungsmittel-Therapie
Nahrungs-
mittelversorgung
für rund
4.000
Menschen.

WMF-Barmherzigkeit e. V. Hilfe bei der Wasserversorgung
Sauberes
Trinkwasser
für über
4.500
Menschen.

WMF-Barmherzigkeit e. V. Hilfe bei der Medizinischen Ausrüstung und Medikamenten
Untersuchung
und Behandlung
von über
7.000
Klinikbesuchern
und -besucherinnen.

Gemüsesamen für
130
Haushalte zum
Eigenanbau.

Helfen wir diesem jungen Land, wieder auf die Beine zu kommen.

Somalia

Die Lage in Somalia.

Das Land Somalia am Horn von Afrika hat schon eine traurige Berühmtheit für seine katastrophale humanitäre Situation erlangt. Das ehemalige Nomadenland ist eigentlich von kultureller und ethischer Vielfalt geprägt. Doch seit Jahren leidet Somalia unter politischer Instabilität, andauernden Konflikten und schrecklichen Terroranschlägen. Millionen von Somalis sind deshalb auf der Flucht im eigenen Land und leben in unmenschlicher Armut.

Mehr als 5 Millionen Menschen sind in Somalia auf humanitäre Hilfe angewiesen, darunter ca. 1,5 Millionen Kinder, die akut mangelernährt sind.

Die humanitäre Krise in Somalia ist durch Unterernährung, mangelnde Gesundheitsversorgung und eine hohe Sterblichkeitsrate gekennzeichnet. Neben Terror und Gewalt belasten Dürren und Überschwemmungen die Versorgungslage des Landes. Weltweit steigende Lebensmittelpreise seit Ausbruch der Ukrainekrise haben die Situation in Somalia zusätzlich verschärft.

Quellen:
• RW Response:
https://response.reliefweb.int/somalia
• United Nations:
https://unsom.unmissions.org/


So helfen wir.

In Somalia beteiligen wir uns in erster Linie am Kampf gegen den Hunger. Gemeinsam mit Projektpartnern vor Ort versorgen wir geflüchtete Familien, die sich im sogenannten Afgooye-Korridor angesiedelt haben, dem derzeit größten Flüchtlingslager der Welt. Um hier zu überleben, benötigen die Menschen Wasser und Nahrungsmittel, die sie durch unsere Hilfe erhalten. Darüber hinaus sorgen wir für Gesundheitsberatung und Routineimpfungen für Kinder sowie einfache sanitäre Anlagen, um die Verbreitung von Krankheiten im Lager einzudämmen.

Im Zeitraum Juli 2020 bis Juni 2022 konnten wir mit Nothilfe in Somalia u. a. dazu beitragen:

WMF-Barmherzigkeit e. V. Hilfe bei der Versorgung mit Nahrungsmitteln oder Nahrungsmittel-Therapie
Nahrungsmittel-
versorgung
für rund
7.000
Kinder und ihre
Familien.

WMF-Barmherzigkeit e. V. Hilfe bei der Medizinischen Ausrüstung und Medikamenten
Gesundheitsberatung
für rund
5.000
Kinder und ihre
Familien.

Die Situation in Somalia ist eine Herausforderung für uns alle.

Sierra Leone

Die Lage in Sierra Leone.

Sierra Leone liegt an der Westküste Afrikas zwischen Guinea und Liberia. Für Touristen hat das Land schöne Nationalparks und weiße Sandstrände zu bieten. Doch Sierra Leone ist eines der ärmsten Länder der Welt.

Bürgerkrieg, Ebola-Epidemien und Naturkatastrophen haben Sierra Leone schwer traumatisiert. Rund 60% der Bevölkerung lebt unterhalb der Armutsgrenze, rund 70% können nicht lesen oder schreiben.

Der Bürgerkrieg, der von 1991 bis 2002 dauerte, hatte Tausende von Todesopfern und eine zerstörte Infrastruktur zur Folge. Die Wirtschaft heute ist abhängig vom Diamantenabbau und wird beherrscht von Konflikten, Korruption und sozialer Ungleichheit. Das Land hat eine sehr schlechte Gesundheitsversorgung, es gibt so gut wie kein Bildungssystem und eine besonders hohe Säuglings- und Kindersterblichkeit.

Quellen:
• CIA World Factbook:
https://www.cia.gov/the-world-factbook/countries/sierra-leone


So helfen wir.

Unser wichtigstes Projekt in Sierra Leone ist die langjährige Unterstützung eines Krankenhauses für die ländliche Region um Panguma. Das Krankenhaus hat ein sehr großes Einzugsgebiet und ist für viele Menschen der einzige Zugang zu grundlegender medizinischer Versorgung. Mit unserer Hilfe führt es auch ein Programm mit kostenlosen Operationen für die Ärmsten durch. In den letzten Jahren haben wir außerdem verschiedene Projekte in den Bereichen Wasser und Ernährung, sowie Bildung und Entwicklung in Sierra Leone ermöglicht.

Beispiele für unsere Nothilfe in Sierra Leone im Zeitraum Juli 2021 bis Juni 2022:

WMF-Barmherzigkeit e. V. Hilfe bei der Medizinischen Ausrüstung und Medikamenten
Untersuchung und
Behandlung von
20.000
Patientinnen
und Patienten.

WMF-Barmherzigkeit e. V. Hilfe bei der Medizinischen Ausrüstung und Medikamenten
Ausstattung eines
neuen Schulhauses
für etwa
450
Schülerinnen einer
Junior School.

Helfen wir den Menschen in Sierra Leone, ihr Land wieder aufzubauen.

Senegal

Die Lage in Senegal.

Senegal liegt im Westen der Sahelzone Afrikas, zwischen der Sahara im Norden und dem Atlantischen Ozean im Westen. Das Land verfügt über eine beeindruckende Natur und Sehenswürdigkeiten. Senegal gilt als Vorbild für politische Stabilität in Afrika. Aufgrund seines Klimas ist es jedoch anfällig für Dürren und Überflutungen, was regelmäßig zu schwerer Nahrungsmittelknappheit in ländlichen Regionen führt. Krankheiten wie Durchfall oder Cholera grassieren oft ungehemmt.

In Senegal lebt fast die Hälfte der Bevölkerung von weniger als 1,90 US-Dollar pro Tag. Es herrscht eine hohe Sterblichkeitsrate bei Kindern unter fünf Jahren.

Viele Menschen in Senegal haben Schwierigkeiten, ihre Grundbedürfnisse zu decken. 33% der Bevölkerung Senegals haben keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser, und nur 36% können einfache sanitäre Einrichtungen nutzen. Senegal hat nur einen Arzt pro 10.000 Einwohner und deutlich weniger als 1 Krankenhausbett pro 1.000 Einwohner.

Quellen:
• UNDP:
http://hdr.undp.org/en/countries/profiles/SEN
• CIA World Factbook:
https://www.cia.gov/the-world-factbook/countries/senegal/


So helfen wir.

In Senegal fördern wir seit vielen Jahren eine lokale Organisation mit grundlegenden Gesundheitsangeboten. Dazu gehören insgesamt 76 Gesundheitszentren in den meisten Regionen Senegals. Die Organisation bildet dadurch ein nahezu flächendeckendes Gesundheitssystem für einen guten Teil der Bevölkerung, auch in ländlichen Gebieten! Weitere Aktivitäten sind u. a. die Ausbildung von Gesundheitspersonal, Kampagnen zu Aufklärung und Prävention vermeidbarer Krankheiten sowie spezielle Mutter-Kind- Maßnahmen. Ein wichtiger Bestandteil unserer Nothilfe ist die Versorgung unterernährter Babys und Kleinkinder mit Notnahrung.

Im Zeitraum Juli 2021 bis Juni 2022 erreicht unsere Hilfe unter anderem:

WMF-Barmherzigkeit e. V. Hilfe bei der Medizinischen Ausrüstung und Medikamenten
Unterstützung
von
76
Gesundheitsstationen
in ganz Senegal.

WMF-Barmherzigkeit e. V. Hilfe bei der Versorgung mit Nahrungsmitteln oder Nahrungsmittel-Therapie
Wiederherstellen
von
268
unterernährten
Kindern im
Bezirk Diohene.

Bereits 1 Schälchen Brei pro Tag kann unterernährten Babys zu neuer Kraft verhelfen.

Ruanda

Die Lage in Ruanda.

Ruanda liegt im Herzen Afrikas und wird oft als "Land der tausend Hügel" bezeichnet. Es hat eine atemberaubende Landschaft mit Bergen, Seen und dichten Wäldern, sowie eine reiche Kultur, die von den Hutu, Tutsi und Twa geprägt ist. Leider erinnert die Geschichte des Landes auch an den schrecklichen Völkermord vom Jahr 1994, dem fast 1 Million Menschen zum Opfer fielen.

Obwohl das Land Fortschritte macht, leben in Ruanda noch 38% der Bevölkerung unterhalb der Armutsgrenze. Viele Menschen haben keinen Zugang zu Nahrung, sauberem Wasser und medizinischer Versorgung.

Ruanda ist zwar bekannt für seine erfolgreiche Umsetzung von Umweltschutz und der Abfallentsorgung, doch es gibt großen Aufholbedarf in den Bereichen Menschenrechte, Diskriminierung und Gewalt. Vor allem Frauen und Mädchen werden in dem Land unterdrückt. Nach wie vor herrscht eine hohe Mutter- und Kindersterblichkeit und viele Menschen in ländlichen Gebieten leben in bedrohlicher Armut.

Quelle:
• World Bank:
https://data.worldbank.org/indicator/SI.POV.DDAY?locations=RW


So helfen wir.

In Ruanda konzentriert sich unsere Hilfe darauf, armen Menschen eine Zukunft zu ermöglichen. Wir schaffen die Grundlagen für ihren Lebensunterhalt und unterstützen beispielsweise Projekte zur Förderung der Landwirtschaft. Außerdem beteiligen wir uns am Aufbau und Betrieb von Ausbildungsstätten für mittellose junge Frauen und Männer, die einen Beruf erlernen und arbeiten wollen. In Ruanda helfen wir vielen Menschen, Zugang zu sauberem Wasser zu erhalten.

Im Zeitraum Juli 2020 bis Juni 2022 bewirkte unsere Hilfe in Ruanda u. a.:

WMF-Barmherzigkeit e. V. Hilfe bei der Wasserversorgung
Sauberes Wasser
für
1.135
Menschen einer
ländlichen Gemeinde.

WMF-Barmherzigkeit e. V. Hilfe bei der Infrastruktur
Bessere
Ausbildungsstätte
für
480
junge
Talente.

Aller Anfang ist schwer. Wir helfen den Ärmsten, es zu schaffen.

Nigeria

Die Lage in Nigeria.

Nigeria ist ein faszinierendes Land in Westafrika, fast dreimal so groß wie Deutschland und eines der bevölkerungsreichsten und vielfältigsten Länder der Welt. Im Land gibt es über 250 verschiedene Ethnien sowie eine lebhafte Kunst- und Kulturszene, die große internationale Anerkennung genießt. Dazu kommen zahlreiche Sehenswürdigkeiten und zwei UNESCO-Weltkulturerbestätten.

Trotz einiger natürlicher Erdölvorkommen und anderer Ressourcen lebt ein Großteil der Bevölkerung Nigerias in bitterer Armut. Das Land hat eine der höchsten Analphabetenraten der Welt.

Es ist die hohe Bevölkerungsdichte, die Nigeria zu schaffen macht. Das Land hat mit Terror und Gewalt, Korruption, Armut und Ungleichheit zu kämpfen. Auch die Gesundheitsversorgung ist völlig unzureichend, Krankheiten wie beispielsweise Malaria oder HIV/AIDS können meist ungehindert grassieren. Viele Kinder haben keinen Zugang zu Schulbildung.


So helfen wir.

Nigeria ist das Land, in dem Pater Thomas Rooney das Leid der Verhungernden erlebte, bevor er 1969 den World Mercy Fund gründete, aus dem anschließend die Organisation Barmherzigkeit hervorging. Somit sind wir traditionell mit Nigeria verwurzelt und leisten Nothilfe in diesem noch immer von Armut geplagten Land. Unsere Unterstützung bezieht sich heute vor allem auf Notnahrung, medizinische Grundversorgung und die Schulbildung von Kindern bedürftiger Familien.

Im Zeitraum Juli 2020 bis Juni 2022 erreicht unsere Nothilfe in Nigeria beispielsweise:

WMF-Barmherzigkeit e. V. Hilfe bei der Medizinischen Ausrüstung und Medikamenten
Grundlegende
Gesundheitsversorgung
für
23.000
Frauen und
Mütter.

WMF-Barmherzigkeit e. V. Hilfe bei der Versorgung mit Nahrungsmitteln oder Nahrungsmittel-Therapie
Ernährungsprogramm
für rund
300
elternlose
Babys.

Tragen wir gemeinsam dazu bei, dass in Nigeria auch die Ärmsten zu essen haben.

Malawi

Die Lage in Malawi.

Malawi ist ein kleines Land im südöstlichen Afrika, das eingeklemmt zwischen Mozambique, Tansania und Sambia liegt. Nahezu ein Drittel seiner Fläche macht der Malawi-See aus. Der See ist der drittgrößte in Afrika und bekannt für vielfältige Fisch- und Vogelarten. Doch Malawi ist eines der ärmsten Länder der Welt und hat eine der höchsten Bevölkerungsdichten in Afrika. Der Großteil der Menschen lebt in ländlichen Gebieten, bei niedrigem Pro-Kopf-Einkommen und hoher Arbeitslosigkeit. Überall herrschen Armut und soziale Ungleichheit.

Aufgrund der sehr frühen Verheiratung bekommen viele Mädchen in Malawi schon mit 14 oder 15 Jahren ihr erstes Kind. Sie benötigen medizinische Versorgung und Schwangerschaftsberatung.

Malawi hat auch eine schlechte Infrastruktur, einschließlich unzureichender Straßen, schlechter Wasserversorgung und schlechter sanitärer Einrichtungen. Die Gesundheitsversorgung im Land ist ebenfalls stark begrenzt, und viele Menschen haben keinen Zugang zu angemessener medizinischer Versorgung.


So helfen wir.

In Malawi will „Barmherzigkeit“ die Gesundheitsversorgung von Kindern und jungen Müttern und Schwangeren verbessern. Dafür unterstützen wir eine ganze Reihe an Maßnahmen, um vermeidbare Krankheiten zu reduzieren und die hygienischen Bedingungen zu verbessern. Ein Teil davon sind Aufklärungskampagnen im Rahmen von Mother-Care-Groups mit sogenannten Outreach-Einsätzen oder die Ausbildung von Krankenschwestern. Zur Verbesserung der Hygiene wird der Zugang zu sauberem Wasser und Sanitäranlagen ermöglicht sowie einfache, aber wirksame Behandlungen, wie Entwurmungskuren bei U5-Jährigen durchgeführt.

Seit Juli 2020 bewirkte unsere Nothilfe in Malawi beispielsweise:

WMF-Barmherzigkeit e. V. Hilfe bei der Medizinischen Ausrüstung und Medikamenten
Entwurmungskur
bei rund
22.000
unter-5-Jährigen.

WMF-Barmherzigkeit e. V. Hilfe bei der Wasserversorgung
Drei neue
Bohrlöcher
zu sauberem
Wasser für
8.500
Menschen.

Werdende Mütter benötigen unsere Hilfe für ihre hygienische Geburt.

Kenia

Die Lage in Kenia.

Kenia liegt am östlichen Ende des bekannten Horns von Afrika und grenzt an Äthiopien, Somalia, Tansania, Uganda und den Südsudan. Das Land ist von einer markanten Bergkette durchzogen, die sich von Nordosten nach Südwesten erstreckt und den höchste Berg Kenias enthält, den 5.199 Meter hohen Mount Kenya. Mit einer Fläche von etwa 582.650 Quadratkilometern ist es etwa doppelt so groß wie Deutschland.

Kenia verfügt über beliebte Reiseziele für Safaris und Abenteuerreisen sowie lange, weiße Sandstrände am Indischen Ozean. Kenia hat auch eine vielfältige Kultur mit über 40 verschiedenen Stammesgruppen und eine reiche Geschichte im Kampf gegen die Kolonialisierung und Apartheid.

Zugleich hat Kenia mit massiven humanitären Problemen zu kämpfen. Derzeit sind rund 14 Millionen Menschen von akuter Nahrungsmittelknappheit betroffen.

Im Dadaab-Flüchtlingslager leben mehr als 200.000 Flüchtlinge und es gibt regelmäßig Angriffe der somalischen Al-Shabaab-Miliz. Die Regierung hat zwar Initiativen ergriffen, um diese Probleme zu lösen, aber zahlreiche Bedürftige sind noch immer auf unsere Nothilfe angewiesen.


So helfen wir.

Kenia ist das Land, mit der umfassendsten Nothilfe durch „Barmherzigkeit“. Hier helfen wir seit vielen Jahren in fast allen Bereichen unserer Hilfsarbeit, mit Wasser, Ernährung, Gesundheit, Bildung und Entwicklungsprojekten. Wir unterstützen unter anderem zahlreiche Schulen mit dem Aufbau und Renovierung von Schulgebäuden und sorgen dafür, dass Kinder über sauberes Wasser, Schulspeisung und Lehrmaterial verfügen. Darüber hinaus ermöglichen wir Landwirtschafts- und Gesundheitsprogramme sowie zahlreiche Brunnenbauprojekte.


Unsere Nothilfe in Kenia bewirkte im Zeitraum Juli 2021 bis Juni 2022 beispielsweise:

WMF-Barmherzigkeit e. V. Hilfe in aller Welt
Durchführung
von
26
Projekten
in Kenia.

WMF-Barmherzigkeit e. V. Hilfe bei der Bildung
Unterstützung
von 20 Schulen und
Waisenhäusern
mit rund
13.500
Schülerinnen
und Schülern.

WMF-Barmherzigkeit e. V. Hilfe bei der Wasserversorgung
Zugang zu sauberem
Wasser für
10.900
Frauen und
Familien.

Die Zukunft Kenias liegt auch in unserer Hand.

Kamerun

Die Lage in Kamerun.

Kamerun liegt in Zentralafrika an der Westküste des Kontinents und hat eine Vielzahl von Landschaften, wie Wüsten, Regenwälder, Savannen, Berge und Strände, sowie eine reiche Tierwelt, darunter Gorillas, Schimpansen, Elefanten, Flusspferde zu bieten. Kamerun ist ein wichtiger Erdölproduzent in Afrika und hat eine führende Fußballnationalmannschaft. Trotz dieser Besonderheiten kämpft Kamerun mit humanitären Problemen wie Bürgerkrieg, Korruption und Armut.

Tausende von Menschen sind in Kamerun auf der Flucht. Rund 4,4 Millionen leben in bitterer Armut. Regional sind mehr als 40% der Kinder unter fünf Jahren chronisch unterernährt.

Besonders schlimm ist die medizinische Situation der rund 27 Millionen Menschen in Kamerun. Ein Großteil der Bevölkerung hat keinen Zugang zu medizinischer Grundversorgung. Krankenhäuser, sofern es welche gibt, sind in desolatem Zustand, ungenügend eingerichtet und ohne beständige Stromversorgung. Häufig fehlen grundlegende Hygienestandards.

Quellen:
• WHO:
https://www.who.int/countries/cmr/
• Bundesministerium:
https://www.bmz.de/de/laender/kamerun



So helfen wir.

In Kamerun hilft „Barmherzigkeit“ überwiegend im Bereich der Gesundheitsversorgung. Seit 2018 betreiben wir ein medizinisches Zentrum in einer ländlichen Gemeinde. Wir unterstützen regelmäßige Sachspendentransporte mit medizinischer Fachausrüstung für Krankenhäuser und Gesundheitszentren in Kamerun. Wir haben eine Lagerhalle zur optimalen Verteilung der Hilfsgüter errichtet. Und wir ermöglichen die Ausstattung und den Betrieb von zwei Augenkliniken sowie die Durchführung kostenloser Augenoperationen in ländlichen Bezirken. Außerdem sind wir maßgeblich an einem Programm zur Ausstattung von Schulkindern aus Flüchtlingsfamilien beteiligt.

Seit 2021 umfasst unsere Nothilfe in Kamerun u. a.:

WMF-Barmherzigkeit e. V. Hilfe bei der Medizinischen Ausrüstung und Medikamenten
Konzeption,
Befüllen und
Überführung von
8
Frachtcontainern
zweite Zeile.

WMF-Barmherzigkeit e. V. Hilfe bei der Bildung
Schulausrüstung
für
830
Flüchtlingskinder.

Dank der Barmherzigkeit unserer Spender können wir in Kamerun helfen.

Ghana

Die Lage in Ghana.

Ghana ist ein Land in Westafrika, das über 100 verschiedene Sprachen und Ethnien hat. Ebenso vielfältig wie seine Kultur ist auch die Landschaft Ghanas mit dichten Wäldern, Savannen, Flüssen und Seen. Der Volta-See ist einer der größten künstlichen Seen der Welt. Er wurde in den 1960er Jahren durch den Bau des Akosombo-Damms auf dem Volta-Fluss geschaffen.

Ghana war das erste Land in Afrika, das 1957 unabhängig wurde. Es kann auf mehr als 30 Jahre politische Stabilität zurückblicken, es gilt als aufstrebende Volkswirtschaft und wird zurecht als „demokratischer Leuchtturm Afrikas“ bezeichnet.

Trotz dieser Fortschritte hat Ghana immer noch mit schweren humanitären Krisen zu kämpfen.

Armut ist weit verbreitet, insbesondere in ländlichen Gebieten. Es gibt Probleme bei der Bereitstellung von sauberem Wasser und angemessener sanitärer Versorgung. Folgen sind der Mangel an Bildung und Gesundheitsversorgung sowie eine hohe Kindersterblichkeitsrate.


So helfen wir.

In Ghana engagiert sich „Barmherzigkeit“ mit zahlreichen Hilfsprojekten aus den Bereichen Gesundheit, Bildung und Entwicklung. Mit Bau und Unterhalt von Klinik, Gesundheitszentrum und Entbindungsstation schaffen wir grundlegende Gesundheitsversorgung in ländlichen Regionen. Mit dem Bau einer neuen Schule und dem Betrieb eines Zentrums für Berufsausbildung sorgt „Barmherzigkeit“ dafür, dass arme Menschen eine Chance erhalten.

Beispiele für unsere Nothilfe in Ghana im Zeitraum Juli 2001 bis Juni 2022:

WMF-Barmherzigkeit e. V. Hilfe in aller Welt
Durchführung
von
6
Projekten
in Ghana.

WMF-Barmherzigkeit e. V. Hilfe bei der Medizinischen Ausrüstung und Medikamenten
Neue
Entbindungsstation
für eine Gemeinde
mit rund
2.500
Anwohnerinnen
und Anwohner.

WMF-Barmherzigkeit e. V. Hilfe bei der Bildung
Schulspeisung
für
138
Kinder.
Berufsausbildung
für
20
talentierte junge
Frauen.

Gemeinsam geben wir Menschen in Ghana eine bessere Zukunft.

Burkina Faso

Die Lage in Burkina Faso.

Burkina Faso liegt inmitten in der Sahel Zone Westafrikas. Es hat mit etwa 274.000 Quadratkilometern nur etwa zwei Drittel der Fläche Deutschlands. Trotzdem gibt es mehr als 60 verschiedene Sprachen und eine vielfältige kulturelle Tradition, die sich unter anderem in Tanz, Musik und Kunsthandwerk ausdrückt. Dennoch leiden die Menschen in Burkina Faso unter enormen humanitären Schwierigkeiten.

Burkina Faso ist eines der ärmsten Länder der Welt. Armut und Mangelernährung sind weit verbreitet, insbesondere in ländlichen Gebieten.

Die Knappheit an Nahrungsmitteln und die mangelhafte Gesundheitsversorgung führen zu einer sehr hohen Kindersterblichkeit. Naturkatastrophen wie Überschwemmungen und Dürren führen in Burkina Faso regelmäßig zu Hungerkatastrophen. Burkina Fasos hat mit Gewalt zu kämpfen. Das Risiko von Terroranschlägen ist hoch, häufig werden Menschen aus ihren Heimatregionen vertrieben.


So helfen wir.

Unsere Nothilfe in Burkina Faso widmet sich vor allem der Ernährung von Kleinkindern zwischen 6 bis 23 Monaten aus den ärmsten Haushalten. Sie sind die Gruppe der am meisten von Mangelernährung gefährdeten Menschen. Ebenso wie bei schwangeren und stillenden Frauen, führt die geringe Verfügbarkeit von Nahrungsmitteln bei ihnen häufig zu akuter und chronischer Unterernährung. Mit Nothilfe für die Kleinsten durch spezielles Nahrungsmehl versucht „Barmherzigkeit“, das Schlimmste zu verhindern.

Im Zeitraum Juli 2021 bis Juni 2022 haben wir in Burkina Faso unter anderem bewirkt:

WMF-Barmherzigkeit e. V. Hilfe bei der Versorgung mit Nahrungsmitteln oder Nahrungsmittel-Therapie
Versorgung mit
1.540 kg
Nahrungsmehl
für die Kleinsten.

Kindern genug zu essen zu geben ist unsere humanitäre Pflicht.

Benin

Die Lage in Benin.

Benin ist ein westafrikanisches Land mit einer vielfältigen Kultur und interessanten Geschichte. Es ist bekannt für seine traditionellen Voodoo-Religion und den einzigartigen Palast der Könige von Abomey, der zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Benin ist auch ein wichtiger Produzent von Baumwolle und hat einen kleinen Tourismussektor.

In Benin herrschen eine hohe Armutsrate und schlechte Gesundheitsversorgung. Das Land leidet unter erheblichen humanitären Missständen. Die Kindersterblichkeit ist hoch und die Lebenserwartung niedrig.

Benin ist auch von Naturkatastrophen wie Überschwemmungen und Dürren betroffen, die die Landwirtschaft und die Lebensgrundlage der Menschen beeinträchtigen. Darüber hinaus ist Benin ein wichtiger Transitpunkt für den Menschenhandel, was zu einer erhöhten Gefahr von Gewalt und Ausbeutung führt. Das Land hat jedoch Fortschritte bei der Bekämpfung von Kinderarbeit und der Förderung der Bildung gemacht.


So helfen wir.

In Benin leistet „Barmherzigkeit“ Nothilfe für den Bau von Brunnenanlagen, um den Wassermangel in Teilen Zentralbenins zu lindern und dadurch Hunger, Durst, Krankheiten und unhygienische Lebensbedingungen zu bekämpfen. Beispielsweise konnten wir die Gemeinde Egbessi im Herbst 2021 bei der Errichtung einer solarbetriebenen Brunnenanlage unterstützen. Sie versorgt mehr als eintausend Menschen mit sauberem Wasser. Aktuell helfen wir erneut mit dem Bau einer Wasserquelle für rund 1.500 Menschen in den ländlichen Gegenden um Riffo und Rogbandjin in Zentralbenin.

In Benin sind wir seit 2001 mit folgender Nothilfe engagiert:

WMF-Barmherzigkeit e. V. Hilfe bei der Wasserversorgung
Wasserzugang
für rund
2.500
Menschen
in Zentralbenin.

Eine sichere Wasserquelle ist für alle Menschen überlebenswichtig.

Südafrika

Die Lage in Südafrika.

Südafrika ist ein beliebtes Urlaubsziel für Reisende aus aller Welt. Der Kruger National Park mit seinen Löwen, Elefanten, Giraffen und Zebras, die berühmte Gartenroute oder die Weinregion um Kapstadt locken jedes Jahr Millionen Besucher an. Südafrika gilt als das am weitesten entwickelte Land auf dem Kontinent. Doch die humanitären Herausforderungen bleiben groß.

Rund 63 Prozent der Menschen leben unterhalb der Armutsgrenze. Die Jugendarbeitslosigkeit liegt bei traurigen 66 Prozent. Etwa 13 Prozent sind mit HIV/AIDS infiziert.

Die Kluft zwischen „arm“ und „reich“ ist in Südafrika eine der größten der Welt. Trotz des relativ hohen Entwicklungsstands haben viele Familien, Frauen und Kinder in Südafrika keinen Zugang zu grundlegender Gesundheitsversorgung oder Schulbildung. Viele Menschen werden aus Armut und Hunger in die Kriminalität getrieben.

Quellen:
• World Bank:
https://www.worldbank.org/en/country/southafrica/overview
• UNAIDS:
https://www.unaids.org/en/regionscountries/countries/southafrica


So helfen wir.

In Südafrika sind wir vor allem daran beteiligt, die Verbreitung schwerer Krankheiten, wie HIV/AIDS, Tuberkulose oder COVID19 zu bekämpfen. In Zusammenarbeit mit unseren Projektpartnern vor Ort führen wir Test- und Impfkampagnen in ländlichen Regionen durch. Außerdem unterstützen wir schon seit einigen Jahren ein Gesundheitszentrum mit Palliativversorgung für HIV/AIDS-erkrankte Kinder in der Nähe von Johannisburg.

Unsere Nothilfe in Südafrika im Zeitraum Juli 2020 bis Juni 2021 trug u. a. dazu bei:

WMF-Barmherzigkeit e. V. Hilfe bei der Medizinischen Ausrüstung und Medikamenten
Impfen und
Entwurmen von
9.791
Kindern in
abgelegenen
Dörfern.

WMF-Barmherzigkeit e. V. Hilfe bei der Medizinischen Ausrüstung und Medikamenten
COVID19
Impf-Aufklärung bei
12 Mio.
Menschen durch
überregional gesendete
Radiospots.

Alle Menschen haben eine Chance verdient.

Haiti

Die Lage in Haiti.

Haiti ist ein karibischer Inselstaat, bekannt für seine bewegte Geschichte und natürliche Schönheit. Haiti hat eine vielfältige Bevölkerung, hauptsächlich afrikanischer Abstammung mit einigen europäischen, indigenen und asiatischen Einflüssen. Auch kulturell und gesellschaftlich ist Haiti ein Land voller Vielfalt aber auch großer humanitärer Herausforderungen.

Etwa 54 Prozent der Bevölkerung leben unter der Armutsgrenze, 22 Prozent davon in extremer Armut. Das Land leidet unter politischer Instabilität, krimineller Gewalt und Naturkatastrophen.

Das Erdbeben in Haiti im Jahr 2010 war eine der schlimmsten humanitären Katastrophen der Geschichte. Es forderte mehr als 300.000 Tote und 1,5 Millionen Obdachlose. Selbst heute leiden noch viele Menschen unter den Folgen der Zerstörung. Erst im August 2021 erschütterte ein weiteres schweres Erdbeben den Süden Haitis und forderte erneut Todesopfer, Verletzte und zerstörte Häuser. Viele Haitianer und Haitianerinnen sind auf humanitäre Hilfe angewiesen, um zu überleben.

Quelle:
• Bundeszentrale für politische Bildung:
https://www.bpb.de/themen/kriege-konflikte/dossier-kriege-konflikte/328218/haiti/


So helfen wir.

Unmittelbar nachdem sich in Haiti 2010 das Erdbeben ereignet hatte, war „Barmherzigkeit“ an umfassenden Hilfsmaßnahmen beteiligt. Schnellstmöglich wurde eine Emergency Response Unit (ERU) und überlebenswichtige Güter nach Haiti gesendet. Mit Hilfe Freiwilliger und großzügiger Spenden konnten insgesamt 34 Ärzte und Ärztinnen, 6 Assistenzkräfte und 22 lokale Hilfskräfte eingesetzt werden.

Nach der Erdbebenkatastrophe in Haiti waren wir von Januar bis Juli 2010 an Katastrophenhilfe beteiligt:

WMF-Barmherzigkeit e. V. Hilfe im Katastrophenfall
Medizinische
Notversorgung
von bis zu
300
Erdbebenopfern
pro Tag.

Wir helfen bei schweren Katastrophen, wo immer wir können.

Äthiopien

Die Lage in Äthiopien.

Äthiopien ist ein faszinierendes Land mit einer reichen Kultur, einer einzigartigen Geschichte und einer atemberaubenden Natur. Es ist bekannt für seine christliche Tradition, die sich in der Architektur und den Bräuchen der äthiopisch-orthodoxen Kirche widerspiegelt. Äthiopien hat auch eine vielfältige Landschaft, die von grünen Bergen und tropischen Wäldern bis hin zu Wüsten und Savannen reicht.

Aufgrund von Dürren, Überschwemmungen und anderen Naturkatastrophen hat Äthiopien mit einer Vielzahl an humanitären Problemen zu kämpfen. Viele Menschen leben in extremer Armut.

In Äthiopien leiden zahlreiche Menschen unter Ernährungsunsicherheit und Unterernährung. Das Gesundheitssystem ist unterentwickelt. Viele Menschen haben keinen Zugang zu grundlegender Gesundheitsversorgung und viele Kinder keinen Zugang zu Bildung.


So helfen wir.

In Äthiopien hilft „Barmherzigkeit“ schon seit vielen Jahren mit Nahrungsmitteln, Bildungsprojekten für arme Kinder und Waisen sowie grundlegender Gesundheitsversorgung. Zwei Spiritaner-Missionen aus dem Netzwerk von Pater Brendan Carr sind hier mit der Versorgung der Ärmsten betraut. Sie kaufen Lebensmittel wie Mais, Bohnen, Reis und Zucker und verteilen sie über sechs Zentren, in verschiedenen Regionen des Landes. In der kleinen Gemeinde Wonje unterstüzten wir regelmäßig eine Augenklinik, um den zahllosen Menschen zu helfen, die von Augenkrankheiten und Blindheit bedroht sind.

In Äthiopien im Zeitraum Juli 2001 und Juni 2022 haben wir folgende Nothilfe geleistet:

WMF-Barmherzigkeit e. V. Hilfe bei der Medizinischen Ausrüstung und Medikamenten
Untersuchung und
Behandlung von über
4.500
Augenpatienten.

WMF-Barmherzigkeit e. V. Hilfe in aller Welt
Durchführung von
4 Projekten mit rund
30.000 €
Fördersumme.

Diese drei äthiopischen Freunde brauchen unsere Hilfe.

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REPORTAGE

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WIRKUNGSDATEN

Unser Engage­ment in Zahlen.

Unser Engagement in Zahlen.

Eine Lehrerin steht in einem gut gefüllten Klassenzimmer in Bekoko.

Zur Beobachtung und Beurteilung der Wirkung unserer Hilfe, erheben wir Daten zur Anzahl und Qualität der Begünstigten in den sechs Hilfsbereichen Wasser, Nahrung, Gesundheit, Bildung, Entwicklung und Nothilfe. Dabei unterscheiden wir zwischen „direkt Begünstigten“ und „indirekt Begünstigten“.

Beispiel Gesundheitsbereich: Als „direkt Begünstigte“ werden Patientinnen und Patienten gezählt, die selbst eine Untersuchung oder Behandlung erhalten haben. „Indirekt Begünstigte“ profitieren bereits von der Sicherheit und höheren Lebensqualität, wenn sie im Einzugsgebiet einer medizinischen Einrichtung leben.
Das Icon von zwei Wassertropfen.
Sauberes Wasser/
Sanitärversorgung für
76.000*
– davon 46.000 Babys
und Kinder.
Das Icon einer ockerfarbenen Ähre.
Nahrungsmittel für
49.000*
– davon 20.000 unterernährte Kinder
in Senegal.
Ein silbriges Icon einer Medizinflasche – stellvertretend für die medizinischen Versorgung und medizinischen Technik.
Gesundheits-
versorgung für
≈ 2 Mio.
indirekt Begünstigte – davon 256.000 direkt
Begünstigte.
Eine oranges Icon eines Schulbuches – stellvertretend für die Bildung.
Bildungsmaßnahmen für
46.000*
– davon rund 20.000 Grundschul- und Waisenkinder.
Das Icon von einer Sonne und einer Photovoltaikanlage – stellvertretend für Infrastruktur.
Entwicklungs-
projekte für
50.000*
– davon etwa 15.800* durch nachhaltigen Food-Forest-Anbau.
Ein grünes Icon eines Hausdaches, dass im Regen steht – stellvertretend für die Katastrophenhilfe.
Leistungen aus
Nothilfe für
1.221 Mio.*
– davon rund 1 Mio. Erdbebenopfer
der Türkei.
*direkt Begünstigte

Die Angaben stellen einen Auszug der erhobenen Daten im Wirtschaftsjahr von Juli 2022 bis Juni 2023 dar und beziehen sich auf Ergebnisse der Zusammenarbeit von WMF Barmherzigkeit e.V. mit seinen Partnerorganisationen. Die Daten beruhen auf teilweise ungesicherten Zählungen und Schätzungen unserer Projektmanager vor Ort und bieten uns damit grundlegende Orientierungswerte. Weitere Wirkungsdaten finden Sie in unserem aktuellen Jahresbericht.

Nachhaltig
gegen Armut
und Not.

Nach­haltig
gegen Armut und Not.